Egal ob Sie „nur“ eine leichte Wanderung oder eine anspruchsvolle Trekking-Tour geplant haben – die wertvollste Regel beim Kauf von Wanderschuhen lautet:
- Nehmen Sie sich ausreichend Zeit!
Probieren Sie verschiedene Modelle unterschiedlicher Marken, „wandern“ Sie mit den Schuhen im Geschäft umher und stellen Sie sich auch mal auf eine schräge Fläche, damit Sie wissen wie der Schuh passt, wenn es einmal steiler bergauf oder bergab geht….
- Geben Sie Ihren Zehen ausreichend Platz!
Egal ob Sie gehen oder auf einer schrägen Fläche stehen – Sie sollten Ihre Zehen immer frei bewegen können. Im Gegensatz dazu sollte Ihre Ferse immer einen festen Sitz haben. Achten Sie auch auf ein geschmeidiges Abrollverhalten, denn je geschmeidiger ein Schuh abrollt, desto besser.
- Gehen Sie nachmittags einkaufen!
Unsere Füße schwellen im Verlauf eines Tages immer ein bisschen an, darum ist es empfehlenswert, Schuhe (egal welcher Art) immer erst am Nachmittag zu kaufen.
Aber Achtung: Wanderschuh ist nicht gleich Wanderschuh!
Der Schuh sitzt? Perfekt – aber passt er auch für Ihren Einsatzzweck? Grundsätzlich kann man hier – grob gesagt – zwischen drei Kategorien unterscheiden:
- Haben Sie beispielsweise nur eine leichte Wanderung auf ebenem Gelände geplant, reicht ein knöchelhoher Hikingschuh. Dieser ist relativ leicht und hat dank seiner flexiblen Sohle eine gutes Abrollverhalten.
- Für den Fall, dass es Sie in unwegsameres Gelände zieht, empfiehlt sich ein so genannter Trekkingschuh. Dieser ist nicht nur höher und fester, sondern hat auch eine festere Sohle für mehr Halt.
- Möchten Sie noch „höher hinaus“, ist ein richtiger Bergkletterstiefel genau das Richtige für Sie.
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